Erich Peter

Erich Peter

Baubiologe

Eichenstr. 7
86399 Bobingen

Telefon: 08234 / 6521
Email: erich.peter-baubiologie@gmx.de

 

 

Buch- und Linktipps

Umwelt und Kindergesundheit

Gesünder groß werden


Der kindliche Organismus befindet sich noch in der Entwicklung und kann deshalb empfindlicher auf Schadstoffe reagieren. Kinder haben eine relativ größere Hautoberfläche, bezogen auf ihr Körpergewicht atmen sie mehr Luft ein, sie haben eine erhöhte Stoffwechselrate und sie nehmen manche Schadstoffe aus dem Magen-Darm-Trakt vermehrt auf. Kinder krabbeln und spielen viel häufiger auf dem Boden und sind dadurch größeren Mengen an Schadstoffen ausgesetzt als Erwachsene. Die Wahrscheinlichkeit, Schadstoffe aufzunehmen, kann durch den für Kinder typischen Hand-zu-Mund-Kontakt oder das Nuckeln an Gegenständen erhöht sein. Gesundheitsvorsorge, Gesundheitsschutz, stabile Lebensverhältnisse und eine intakte Umwelt sind für eine gesunde Entwicklung eines Kindes die wesentlichen Grundlagen.

Hier kostenlos downloaden

 

Reihe: Ratgeber
Seitenzahl: 148
Redaktion:
Babett Waschke, Wolfgang Straff
Verlag: Umweltbundesamt

 

Link-Tipps

www.diagnose-funk.org

www.maes.de

www.buergerwelle.de

www. kompetenzinitiative.de

www.bund.net/elektrosmog

www.verband-baubiologie.de

www.baubiologie.de

 

Was jeder über Elektrosmog
wissen sollte

Was ist eigentlich Elektrosmog?

Elektrosmog ist ein Sammelbegriff für die Umweltverunreinigung durch elektromagnetische Felder und Strahlungen. Das Wort „Elektrosmog“ entstand aus der Zusammenfügung von "Elektro" mit der Bezeichnung "Smog" (wiederum eine Zusammenziehung der englischen Begriffe "smoke = Rauch" und "fog = Nebel") für Luftverunreinigung. Schnurlose Telefone, Handys oder drahtlose Computer-Netzwerke benutzt inzwischen fast jeder. Doch jedes dieser Geräte verursacht eine hochfrequente elektromagnetische Strahlung, über deren schädigende Wirkung auf den menschlichen Organismus sich nur wenige ernsthaft Gedanken machen.

Ein Leben ohne Strom ist heute nicht mehr vorstellbar. In allen Lebensbereichen sind wir umgeben von einer Vielzahl von elektrischen Geräten, die uns wertvolle Dienste leisten oder unserer Unterhaltung oder Bequemlichkeit dienen. Um den dazu notwendigen Strom zu verteilen, durchziehen unzählige Hochspannungsleitungen das Land. Fast alle Bahntrassen sind mittlerweile elektrifiziert. Die heutigen Belastungen sind sehr vielseitig. Der Elektrosmog nimmt täglich zu. Unsere Gesundheit und Lebensqualität wird immer stärker strapaziert. Typische Symptome sind Schlafstörungen, Konzentrationsstörungen, Müdigkeit, Erschöpfungszustände, etc.. Der Energiehunger der Industrienationen ist ungebändigt. Entsprechend lassen sich leider auch Phänomene wie der Elektrosmog nicht vermeiden. Trotzdem ist der wachsame und kritische Umgang damit ein weiterer wertvoller Schritt in die Gesundheitsvorsorge, der leider oft sträflich außer Acht gelassen wird.

Die Weltgesundheitsorganisation hat die extrem niederfrequenten magnetischen Felder und die hochfrequenten elektromagnetischen Felder, wie sie von Mobiltelefonen ausgestrahlt werden, als für die Menschen möglicherweise krebserregend (Klasse 2 B) eingestuft.

 

Wo finden wir Elektrosmog?

Die meisten Elektrosmogfelder in unserem Wohnbereich sind "hausgemacht". An der Entstehung von Elektrosmog sind alle elektrisch betriebenen technischen Geräte und Einrichtungen in Haushalt und Industrie beteiligt Insbesondere bei der Elektroinstallation ist es mit meist einfachen Maßnahmen möglich, die hiermit verbundenen technischen Störfelder gering zu halten. Bei der üblichen Installation auf der Basis von Wechselstromspannung entstehen elektrische Wechselfelder. Diese werden auch von jeder Stromleitung, Schalter, Steckdose und eingesteckten Geräten bei der stets anliegenden Spannung abgegeben. Bei Nutzung von Geräten werden bei Stromfluss insbesondere die elektromagnetischen Felder noch intensiver. Fakt ist: Ob vom Mobiltelefon oder aus der Steckdose, Elektrosmog gefährdet die Gesundheit.

Elektrosmog lässt sich messen und somit auch entsprechend umgehen. Wir wissen wie man das macht. In drei Schritten - Analyse, Beratung und starke Lösungen - geben wir Ihnen ein Stück Gesundheit und Lebensqualität zurück. Wir Baubiologen zeigen Ihnen, wie Elektrosmog vermieden werden kann und zeigen Ihnen Möglichkeiten der Reduzierung auf. Was machen wir?

Baubiologische Aufgaben auf einen Blick

  • Wohnraumuntersuchung
  • Schlafplatzuntersuchung
  • Arbeitsplatzuntersuchung
  • Elektrosmog-Erdstrahlen-Vermessung

Analysen von Mobilfunk / hausinterner Strom / geologische Störungen

Durch die Erfassung aller relevanten Felder (Mobilfunk, hausinterner Elektrosmog, geologische Felder (sog. Wasseradern, Erdverwerfungen, Gesteinsbrüche ... ) ist das ganze Spektrum dieses Bereiches abgedeckt. Desweiteren wird eine personenbezogene Testung durchgeführt. Auch geologische Felder werden durch ein hochsensibles Messgerät erfasst. Was wird gemessen?

  • Elektrische und magnetische Wechselfelder aus Hauselektrik und Ausstattung
  • Hochfrequenzmessung von Mobilfunk, DECT, WLAN, usw.
  • Erdmagnetfeld (Wasseradern, Erdverwerfungen ...)
  • Erdmagnetfeld (aus Bauwerk / Haus / Bettgestellen)
  • Radioaktivität (z. B. durch Baustoffe)
  • Bioresonanz-Messung (Ankopplung der Felder am Körper)

Messtechnische Analysen werden an Schlafplätzen, in Wohnräumen oder Arbeitsplätzen durchgeführt. Nach Auswertung dieser Messungen erfolgt die Erstellung der Messergebnisse/Protokolle und eine ausführliche Beratung. Durch die Allgegenwart von elektromagnetischen Feldern steigen die Bedenken über die möglichen Einwirkungen auf die menschliche Gesundheit, insbesondere in Bezug auf den Gebrauch von Mobiltelefonen, sowie bei Stromleitungen und Sendeanlagen. In den letzten 10 Jahren haben sich die drahtlosen Geräte massiv ausgebreitet.

Die Verbindung von Mobiltelefonen mit der Computertechnologie hat zu einer starken Zunahme neuer und neu entstehender Technologien geführt. Diese Entwicklung hat die Bedenken gegenüber elektromagnetischen Feldern erhöht, deren Auswirkungen auf die Gesundheit noch unbekannt sind. Die Angst vor potentiellen Risiken wegen elektromagnetischer Felder ist daher enorm gestiegen.

Im Schlaf wieder gesund werden

Gerade nachts, wenn der Körper sich erholen will und das dafür wichtige Hormon Melatonin produziert, kann Elektrosmog diesen Prozess empfindlich beeinflussen. Zudem gibt es Erkenntnisse, dass hochfrequenter Elektrosmog für die Bildung Freier Radikale direkt in unseren Zellen verantwortlich ist. Gesundheitliche Störungen durch den Elektrosmog müssen differenziert betrachtet werden, da hochfrequente Strahlung bzw. niederfrequente Wechselfelder unterschiedliche Auswirkungen auf die Gesundheit haben können.

Wir müssen den zwei Quadratmetern Schlafplatz wieder mehr Aufmerksamkeit schenken. Lärm, Elektrosmog, geologische Störungen sowie verbrauchte Luft sind in den deutschen Schlafzimmern an der Tagesordnung. Unter Schlafstörungen und Erschöpfungszuständen sinkt die Leistungsfähigkeit und leidet unsere Gesundheit. Mit wenigen Tricks kann hier eine deutliche Verbesserung der Schlafqualität und Regeneration erreicht werden.

Medikamente und Therapien können nicht durchgreifen, wenn die Belastungen im nächtlichen Schlaf immer wieder kommen. Die gute Nachricht: Einige Krankenkassen haben die Probleme erkannt und bezuschussen die Wohnraumbegehung. Elektrosmog in der eigenen Wohnung kann man stark mindern. Nachts sollte der Wert für einen gesunden und erholsamen Schlaf gegen Null reduziert werden. Dies ist fast immer möglich. Baubiologen helfen Ihnen gerne dabei.

Erich Peter